Glückskompass
Der Glückskompass ist ein von mir entwickeltes Werkzeug und Übersichtsbild, dass Menschen bei der bewussten Wahrnehmung ihrer Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen unterstützt. Er bietet einen strukturierten Rahmen zur Selbstregulation und gibt praktische Handlungsempfehlungen für einen gesunden Umgang mit sich selbst und anderen. Gleichzeitig verrät er durch seine Gestaltung auch viel über mich als Mensch und Berater.
Beschreibung
Wahrnehmung: Der obere Bereich widmet sich der achtsamen Präsenz im Hier und Jetzt und zeigt die drei grundlegenden Wahrnehmungsebenen des Menschen — Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen. Zu jeder dieser Ebenen werden praktische Handlungsempfehlungen gegeben.
Gefühlsregulation: Im Mittleren Bereich befindet sich der eigentliche Kompass. Er zeigt auf, welche Werte und Bedürfnisse hinter welchem Gefühl stehen und nennt dazu passende Körperempfindungen und Botenstoffe. Die Pfeile führen diagonal von links nach rechts und auch die Kompassnadel zeigt bewusst nach rechts oben in Richtung Zufriedenheit.
Handlungsempfehlungen: Im unteren Bereich sind praktische Handlungsempfehlungen zum Umgang mit dem eigenen Selbst und für mich erstrebenswerten Umgangsformen in Beziehungen zu anderen Menschen strukturiert aufgelistet.
Entstehungsgeschichte
Den Glückskompass habe ich erstellt, während ich mich nach einem Burnout für 8 Wochen in psychotherapeutischer Behandlung befand. In dieser Zeit legte der Glückskompass den Grundstein für meine Gesundung und meine Weiterentwicklung im Bereich emotionaler Intelligenz und mentaler Gesundheit.
Was zunächst als eigene Navigationshilfe begann, wuchs zu einem strukturierten Framework heran, das auch anderen Menschen helfen kann, ihre emotionale Landkarte besser zu verstehen und zu navigieren. Im Glückskompass habe ich alle mir bekannten und für mich nützlichen Modelle und Bücher aus der Psychologie auf einer Seite strukturiert zusammengefasst, um aus dem Wald an Informationen ein übersichtliches Bild zu erschaffen.
Anwendungsbereiche
Der Glückskompass ist mehr als nur ein theoretisches Modell - er ist ein praktisches Werkzeug, das in verschiedenen Kontexten wertvolle Orientierung bietet. Durch seinen strukturierten Aufbau und dem Anspruch auf inhaltliche Vollständigkeit ermöglicht er eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit emotionalen Prozessen. In meiner Beratungspraxis setze ich den Glückskompass in folgenden Bereichen ein:
Persönliche Entwicklung: Als Selbstreflexionstool unterstützt der Kompass Menschen dabei, ihre Gefühle und Bedürfnisse besser zu verstehen und emotionale Muster zu erkennen. Er bietet eine klare Struktur, um innere Prozesse zu navigieren.
Coaching und Beratung: Im Beratungskontext dient der Kompass als strukturiertes Werkzeug zur Identifikation emotionaler Blockaden und zur Entwicklung konstruktiver Handlungsalternativen. Er ermöglicht einen strukturierten Zugang zu emotionalen Themen.
Teamarbeit: In der Zusammenarbeit von Teams hilft der Kompass, Kommunikationsprozesse zu verbessern und Konflikte konstruktiv zu lösen. Er schafft eine gemeinsame Sprache für emotionale Prozesse.
Führungskräfte-Entwicklung: Führungskräfte können den Kompass nutzen, um einen empathischen Führungsstil zu entwickeln und die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter besser zu verstehen. Dies fördert eine wertschätzende Führungskultur.
Veränderungsprozesse: In Change-Projekten bietet der Kompass Orientierung, um emotionale Widerstände zu erkennen und aufzulösen. Er unterstützt dabei, Transformationsprozesse menschzentriert zu gestalten.
Diese vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten machen den Glückskompass zu einem wertvollen Instrument in meiner Beratungsarbeit. Er verkörpert dabei stets die Grundprinzipien meiner Arbeitsweise: Strukturierte Herangehensweise, tiefgreifendes Verständnis und wertschätzende Begleitung.
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